Nobelpreis für Physik 1921 für Albert Einstein - Ein Quantum Licht für die Relativitätstheorie - Eine Ironie des Schicksals

Nobelpreis für Physik 1921 für Albert Einstein 

Ein Quantum Licht für die Relativitätstheorie

Eine Ironie des Schicksals – Autor Dietmar Helmer am 13.10.2021

Hypothese: Albert Einstein hat sichtbar einen Nobelpreis für Physik für das Jahr 1921 für seine Entdeckung des photoelektrischen Effekts (1) (Lichtquantenhypothese) erhalten. Er hat unsichtbar denselben Nobelpreis für seine Relativitätstheorie erhalten.

Das Nobelpreiskomitee konnte sich im Jahr 1921 nicht einigen, wer für das Jahr 1921 den Physiknobelpreis erhalten sollte. Erst im Jahr 1922 erhielt Albert Einstein den Nobelpreis, aber nicht für seine Relativitätstheorie. (?)(2)

Ist es nicht ein weiterer Beweis für die Relativität von Zeit und Raum, dass dieser Nobelpreis nicht im Jahr 1921 für 1921 vergeben wurde, sondern erst 1922? Welche Lichter leuchteten damals im Raum der Königlich Schwedischen Akademie der Wissenschaften (3)? Welche Verkrümmungen herrschten im Sitzungssaal vor, um die Strahlkraft des Genies Albert Einstein nicht erkennen zu können? Eine totale Sonnenfinsternis ist 1919 und auch „1921“ verzeichnet (4).

Es gab wohl genügend „Schwarze Löcher“ im Raum, die die Lichtstrahlen verschluckten, aber am anderen Ende erleuchteten sie doch. Vorher die Uneinigkeit über die Relativität, hinterher ein Lichtquantum.

Eindeutig ist, dass bei dieser Verleihung eines Nobelpreises Zeit und Raum auseinandergefallen waren. Erst am 10.11.1922 (5) wurde Albert Einstein der Physiknobelpreis für das Jahr 1921 verliehen.

Der Zeitverschiebung oder der Raumkrümmung ist damit aber noch nicht genüge getan. Das Preisgeld konnte Einstein erst erhalten, wenn er den Nobelvortrag gehalten haben würde. Im November 1922 war Einstein in Japan (6) und nicht in Schweden. Erst am 11.07.1923 hielt er den Nobelvortrag, allerdings nicht zur Lichtquantenhypothese, sondern zum Thema "Grundgedanken und Probleme der Relativitätstheorie" (7). Eine Meisterleistung, einen Vortrag zur Verleihung eines Nobelpreises zu halten, zu dessen Thema er ihn nie erhalten hat. Er spricht über die Gravitation, Gravitationswellen und erwähnt den Trägheitssatz von Galileo Galilei. Isaac Newton hatte diesen in seiner Schrift „Principia“ weiter ausformuliert. „Trägheitssatz: Jeder Körper beharrt in seinem Zustand der Ruhe oder der gleichförmigen Bewegung, wenn er nicht durch einwirkende Kräfte gezwungen wird, seinen Zustand zu ändern.“ (8)

Welche (Gravitations-)Kräfte mussten bewegt werden, dass Albert Einstein einen Nobelpreis erhalten konnte? Zu seiner Zeit gab es sicherlich genügend „Schwarze Materie“, die das zu verhindern versuchte. (2)

Relativ sichtbar ist, dass Einstein seinen Nobelpreis nicht in Lichtgeschwindigkeit erhalten hat, sondern in der näheren Umgebung eines „Schwarzen Lochs“.

Implizit hat Albert Einstein relativ betrachtet seinen Nobelpreis als „Einen-für-Zwei Nobelpreis“ in einem Zeitraum von 1921 bis 1923 erhalten, sichtbar für die Lichtquantenhypothese, unsichtbar irdisch-menschlich für die Relativitätstheorie.

(1)   Quote: Prize motivation: "for his services to Theoretical Physics, and especially for his discovery of the law of the photoelectric effect"
Zitat: Begründung des Preises: "für seine Verdienste um die Theoretische Physik, insbesondere für seine Entdeckung des Gesetzes des photoelektrischen Effekts"

The Nobel Prize in Physics 1921: https://www.nobelprize.org/prizes/physics/1921/summary/
Work: If metal electrodes are exposed to light, electrical sparks between them occur more readily. For this "photoelectric effect" to occur, the light waves must be above a certain frequency, however. According to physics theory, the light's intensity should be critical. In one of several epoch-making studies beginning in 1905, Albert Einstein explained that light consists of quanta - "packets" with fixed energies corresponding to certain frequencies. One such light quantum, a photon, must have a certain minimum frequency before it can liberate an electron.

Übersetzung mit Hilfe von https://www.deepl.com/de/translator
Arbeit: Wenn Metallelektroden mit Licht bestrahlt werden, entstehen zwischen ihnen leichter elektrische Funken. Damit dieser "photoelektrische Effekt" eintreten kann, müssen die Lichtwellen jedoch eine bestimmte Frequenz überschreiten. Nach der physikalischen Theorie müsste die Intensität des Lichts kritisch sein. In einer von mehreren epochalen Studien, die 1905 begannen, erklärte Albert Einstein, dass Licht aus Quanten besteht - "Paketen" mit festen Energien, die bestimmten Frequenzen entsprechen. Ein solches Lichtquant, ein Photon, muss eine bestimmte Mindestfrequenz haben, bevor es ein Elektron freisetzen kann.

Annalen der Physik, 4th series, 1900-1928, vol. 1-87 (resp. vol. 306-392)
http://myweb.rz.uni-augsburg.de/~eckern/adp/history/Einstein-in-AdP.htm

(2)   Zitat Webseite Der Tagesspiegel am 05.10.2021: Nicht für die Relativitätstheorie, nicht vor 100 Jahren Die verzwickte Geschichte des Nobelpreises 1921 für Albert Einstein Autor: Thomas de Padova https://www.tagesspiegel.de/wissen/nicht-fuer-die-relativitaetstheorie-nicht-vor-100-jahren-die-verzwickte-geschichte-des-nobelpreises-1921-fuer-albert-einstein/27665484.html

(3)   Die Königlich Schwedische Akademie der Wissenschaften ist seit 1901 für die Auswahl der Nobelpreisträger für Physik zuständig. https://www.nobelprize.org/about/royal-swedish-academy-of-sciences-physics/

(4)   https://www.timeanddate.de/finsternis/1919
Am 29. Mai 1919 fand die Sonnenfinsternis statt, mit deren Hilfe gezeigt werden konnte, dass die Relativitätstheorie sehr gut begründet ist. Astronomen um Arthur Stanley Eddington maßen die Verschiebung von Sternen. Albert Einstein fasste Raum und Zeit zur vierdimensionalen, gekrümmten Raumzeit zusammen und folgerte, dass Schwerkraft die Geometrie dieser Raumzeit bestimmt. (Zitat aus dem Artikel der Max-Planck-Gesellschaft „Eine Sonnenfinsternis erhellt die Physik“)
https://www.mpg.de/9236014/eddington-sonnenfinsternis-1919

Sie verstehen nur Bahnhof? Im Artikel der Max-Planck-Gesellschaft wird mit einem einfachen Beispiel beschrieben, um was es geht. Man nehme eine Matratze (oder ein Betttuch) (Universum) und lege eine Bowlingkugel (Stern) hinein. Dadurch gibt es eine Delle in der Matratze (Raumkrümmung wegen der Schwerkraft des Sterns). Nun brauchen wir noch eine Murmel (Planet), die wir um die Bowlingkugel kreisen lassen. Die Schwerkraft (Gravitation) bestimmt das Maß des Einflusses auf diese Bewegungen.

(5)   Der Todestag von Alfred Nobel ist der 10. November 1896

(6)   Zitat von der Webseite https://www.einstein-website.de/z_information/ehrungen.html
Einstein befand sich zum Zeitpunkt der Preisverleihung, 10. Dezember 1922, auf einer Reise durch Japan. Albert Einstein erhielt den Nobelpreis für Physik für das Jahr 1921. Der Preis wurde ihm "für seine Verdienste um die theoretische Physik, besonders für seine Entdeckung des Gesetzes des photoelektrischen Effekts" verliehen. Bemerkenswert ist, dass Einstein den Nobelpreis nicht für die Relativitätstheorie erhalten hat.

(7)   https://www.nobelprize.org/prizes/physics/1921/einstein/lecture/
Albert Einstein Nobel Lecture  Lecture delivered to the Nordic Assembly of Naturalists at Gothenburg, July 11, 1923 Fundamental ideas and problems of the theory of relativity
Albert Einstein Nobelvorlesung Vortrag vor der Nordischen Versammlung der Naturforscher in Göteborg, 11. Juli 1923 Grundlegende Ideen und Probleme der Relativitätstheorie

 (8)  Universität Regensburg Trägheitssatz https://www.uni-regensburg.de/physik/didaktik-physik/medien/VeranstMat/ExpSemgemMat/Mechanik/physikalischer_kraftbegriff_von_aristoteles_bis_newton_info-jr.pdf